Page 3 - #klimahacks_02
P. 3
Kommunen und nachhaltige Ernährung Immer mehr Kommunen nehmen die Ernährung ih- rer Bevölkerung in den Blick. Denn Kommunen ha- ben Handlungs- und Gestaltungsspielräume von der Erzeugung über das Angebot innerhalb der Kommu- ne bis hin zur Entsorgung der Lebensmittel. Sie kön- nen Strategien entwickeln, um regionale Wertschöp- fungsketten und Konsummuster im Sinne einer ausgewogenen, gesundheitserhaltenden, ressour- cen- und klimaschonenden Ernährung ihrer Bewoh- nerinnen und Bewohner zu beein ussen. Unter den Schlagwörtern „Urban Food Policy“ und „kommunale Ernährungspolitik“ oder „städtische Ernährungspoli- tik“ gibt es immer mehr kommunale Initiativen, die darauf abzielen, die städtische Lebensmittelversor- gung sicherer und zukunftsfähiger zu gestalten – von den urbanen Gärten über die Bio-Städte bis hin zu den Ernährungsräten. Es gibt aber immer noch viele Handlungsoptionen in den Kommunen, welche die lokale Lebensmittelversorgung optimieren und einen Baustein zur Transformation unseres Ernährungssys- tems bilden können – und zudem dabei helfen, eine lebenswertere Kommune zu entwickeln. « Gute Gründe für den „Umstieg“ Der Produktionsprozess Die Art der Ernährungsprodukte Die Lieferwege Die Lebensmittel- verschwendung 2 Klimaschutz / Ernährung: Produktion: Urban Farming / Essbare Stadt: Lebensmittelproduktion in der Stadt Stadtfarm, Beispiel aus Berlin Ein Beispiel aus Köln: Essbare Stadt Ein Beispiel aus Andernach Lebensmittelwertschätzung: Kampagnen für eine andere Ernährung: Ein Beispiel aus Frankfurt a. M. „5 am Tag“-Kampagne für mehr Obst und Gemüse Leitfaden zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in Kommunen Bundesinitiative „Gemein- sam aktiv gegen Lebens- mittelverschwendung“ Bundesweite Initiative gegen Lebensmittelverschwendung Bundesweite Initiative mit ca. 940 gemeinnützigen Tafeln Klimabilanz für Nahrungsmittel aus konventioneller und ökologischer Landwirtschaft beim Einkauf im Handel